The Divine Game
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Und plötzlich war alles anders... Herausgerissen aus Raum und Zeit, trafen Gestalten aufeinander, die sich nie hätten begegnen dürfen. An einem Ort, der eigentlich nicht existieren sollte...

Ein zusammgewürfelter Haufen verlorener Existenzen begibt sich auf die Suche nach Antworten. Was hat sie zusammengeführt? Wie kommen sie zurück nach Hause? Wer ist für all das verantwortlich? Rätsel sind zu lösen, Barrieren zu überwinden. Und über allem liegt der Hauch des Göttlichen...

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„An den bunten Kleinwagen ging sie gleich vorbei, die würden ja nicht einmal eine Laterne aushalten und Johanna war sich sicher, dass es mehr als eine Laterne lang dauern würde, bis sie einigermaßen fahren konnte."

- Johanna Mason



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 The Virgin Queen

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Orsino Thruston
Puppenspielergehilfe
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Orsino Thruston


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The Virgin Queen Empty
BeitragThema: The Virgin Queen   The Virgin Queen EmptyMi Sep 26, 2012 7:17 pm




YOUR CARRIAGE TO LONDON | WANTED | LAWS | TIDINGS
the virgin queen » we know what we are – a history rpg


»I am called the Virgin Queen.
Unmarried, I have no master.
Childless, I am mother to my people.
I am the Queen, I am myself


Ihr Blick glitt über den Thronsaal. Aufmerksam musterte Elizabeth jeden einzelnen ihrer Bediensteter, die sich hier eingefunden hatten, um ihr und dem Königreich in ergebener Loyalität Dienst zu erweisen. Nichts deutete auf etwas Ungewöhnliches hin, alles schien wie immer: es herrschten die übliche Geschäftigkeit, die üblichen Aufgaben und der übliche Ablauf der Dinge. So mochte diese Geste des Beobachtens von außen lediglich kühl und distanziert wirken, doch innerlich war die Königin zutiefst aufgewühlt.
Denn unter dieser gepflegten Oberfläche brodelten politische Unruhen, die sich immer schneller ausbreiteten und dabei immer mehr Anhänger gewannen. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie über das Königshaus hereinbrechen würden. Was dann geschah, lag in den Händen des Schicksals. In jedem Fall würden die Verschwörungspläne, die derzeit noch im Geheimen ausgeheckt wurden, zu blutigen Umstürzen führen.
Um dem Wohle ihres Volkes willen musste Elizabeth den Ursprung jenes Übels finden und ersticken, ehe es für das englische Königreich möglicherweise zu spät war. Doch wo suchen, wenn all ihre Berater, Höflinge und Wachen denselben Eindruck erweckten wie immer?
Die scheinbar gänzlich gewöhnliche Situation ließ Elizabeths Argwohn nicht selten in ihren eigenen Augen wie Paranoia erscheinen, doch tief im Inneren wusste sie, dass die zahme Loyalität, die ihr Hofstaat zur Schau stellte, nichts weiter als ein Spiel war. Ein Machtspiel, das der Virgin Queen brutal die Fäden, mit denen sie ihre Marionetten lenkte, aus den Händen reißen würde. Ein Schauspiel, das von den Vorgängen hinter den Kulissen ablenken sollte, damit die Verschwörungspläne zu Taten heranreifen konnten. Ein gefährliches Spiel, das sie nicht zu verlieren gedachte.
Verräter, schoss es der Königin beim Anblick ihrer vermeintlich treu Untergebenen unwillkürlich in den Kopf.

Verräter?“, wiederholte William Shakespeare lachend. Welch lebhafte Fantasie sein Dichterkollege und erbitterter Konkurrent Christopher Marlowe doch besaß. Schade nur, dass er diese nicht für seine schriftlichen Werke, sondern ausschließlich für Beleidigungen benutzte.
„Ihr habt Humor, das muss man Euch lassen. Schuft, Betrüger und nun bin ich auch noch ein Verräter, der sich für den Sturz der Königin einsetzt. Wisst Ihr, manchmal glaube ich, Ihr wollt mit diesen Worten lediglich von Euch selbst ablenken.“
Marlowe funkelte ihn wütend an und zischte ihm zur Antwort: „Glaubt, was Ihr wollt, Shakespeare. Doch eines Tages wird die Wahrheit ans Licht kommen.“
„Nichts anderes erwarte ich“, rief Shakespeare dem anderen noch nach, der sich bereits zum Gehen abgewandt hatte und kurz darauf das Theater verließ. Während die Schauspieler, die gebannt die Auseinandersetzung verfolgt hatten, wieder ihre Tätigkeiten aufnahmen, starrte der junge Dichter noch eine Weile lang wortlos die Stelle an, an der er seinen Konkurrenten aus den Augen verloren hatte.
Irgendetwas stimmte nicht... und gleichgültig, was hier nicht stimmte, es bedeutete bei Gott nichts Gutes.




» Wir schreiben das Jahr 1590 und befinden uns im sogenannten Elizabethanischen Zeitalter, benannt nach der amtierenden Queen Elizabeth I.

» Alle historischen Ereignisse nach 1590 sind ungeschehen und werden von uns neu geschrieben.

» Historisches Vorwissen ist nicht zwingend erforderlich.

» Das Königreich ist von politischen Unruhen überschattet. In den manipulativen Machtspielchen scheint beinah jeder seine Finger zu haben – von sämtlichen Vertretern der Adelsklasse bis hin zur Künstlerklasse, sodass es unmöglich zu sagen ist, wer von ihnen letztlich als Kopf hinter der Sache steckt. Selbst das gemeine Volk bleibt davon nicht unberührt: Es wird von den Machtbuhlern beeinflusst und zu Revolten angestiftet.

» Der Handlungsort London gilt als Kultur- und Theatermetropole, in der William Shakespeare seine ersten Werke schreibt.

» Spielbar sind sowohl historisch vorgegebene Personen als auch selbsterdachte Charaktere.

» Wir besitzen eine Mindespostinglänge von 1000 Zeichen und spielen nach dem Prinzip der Ortstrennung. Davon ausgenommen ist der Nebenplaybereich, in dem Szenentrennung herrscht.

» Nur wer das Alter von mindestens 14 Jahren erreicht hat, ist dieser Mission gewachsen.



YOUR MAJESTY IS EXPECTING YOU. AND SHE HATES WAITING.


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